Neu: Zellglas und biologisch abbaubare Folien als Verpackung

Neu: Zellglas und biologisch abbaubare Folien als VerpackungSo viele verschiedene Folien und Verpackungen aber sind diese auch Umweltfreundlich? Dank PETROPLAST gibt es Zellglas und biologisch abbaubare Folien!

Ich stehe in meiner Küche, um mir ein leckeres Abendessen zu zaubern. Langsam schneide ich die Lebensmittel klein, Stück für Stück. Danach gebe ich sie in eine Pfanne und brate sie an. Der Duft von Knoblauch und frischen Tomaten verbreitet sich in der Küche.

Ich setzte mich und genieße jeden einzelnen Bissen. Danach spüle ich meinen Teller und beginne mit dem Aufräumen.

Das Papier kommt in den Papiermüll und das leere Glas zum Altglas.

Die Reste der Lebensmittel und Schalen kommen in die Biotonne. Danach widme ich mich den Plastikverpackungen.

Ich nehme sie in die Hand und reibe ihre glatte Oberfläche zwischen meinen Fingern. Merkwürdig, irgendwie fühlen sich diese Verpackungen alle unterschiedlich an. Manche Verpackungen sind hart und dick, andere eher dünn und flexibel und dann gibt es da noch diese dehnbaren Folien. Diese Verpackungsmaterialien sind so vielseitig.

Unweigerlich frage ich mich, ob all diese Verpackungen aus dem gleichen Material bestehen oder sie unterschiedlich zusammengesetzt sind. Ich weiß zwar, dass PET und solche Stoffe gerade nicht gut für die Umwelt sind und ich versuche generell unnötige Verpackungen zu vermeiden, jedoch weiß ich gar nicht allzu viel über „Plastik“.

Es gibt doch gewiss Unterschiede zwischen den verschiedenen Folien und Verpackungen.

Vielleicht gibt es sogar umweltfreundliche Varianten, das wäre doch sehr schön!

 

Kompostierbare Vs nicht kompostierbare Folien

Es gibt verschiedene Arten der Verpackung: Manche Folien sind kompostierbar, andere nicht.

Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen sind meist kompostierbar. Diese bringen zwei umweltfreundliche Vorteile mit sich. Zum einen, dass die Ressourcen nachwachsen, zum anderen, dass sie biologisch abbaubar sind (weitere Informationen: https://petroplast.de/biofolien-2/). Denn viele andere Produkte sind nicht nachhaltig und sorgen für eine jahrelange Umweltverschmutzung und starke Umweltbelastung. Daher ist es gut, solche zu vermeiden.

Es gibt noch einen Unterschied zwischen Produkten, die industriell kompostierbar (siehe hier: https://petroplast.de/kompostierbare-folien/) sind und jenen, die zuhause bedenkenlos auf den Kompost geworfen werden können, da sie sich von selbst zersetzen. Herkömmliche kompostierbare Folien sind industriell kompostierbar, sie können noch nicht einfach in der Natur abgebaut werden.

Jedoch ist industriell kompostierbar besser als gar nicht abbaubar.

Eines dieser abbaubaren Produkte ist die Zellglasfolie (siehe als Beispiel hier: https://www.purenature.de/cellophan-auf-rolle-25-m-x-50-cm). Zellglasfolie eignet sich dank ihrer Eigenschaften und ihrer Barrierefunktion für den Kontakt mit Lebensmitteln. Darum kommt sie in der Lebensmittelindustrie häufig zum Einsatz. Auch sie besteht aus nachwachsenden Rohstoffen, was die Zellglasfolie nachhaltiger macht als andere herkömmliche jedoch innovative Verpackungsfolien.

 

Nachwachsende Rohstoffe

Es gibt viele Folien, die aus nicht nachwachsenden Ressourcen bestehen. Dies ist nicht wirklich gut für die Umwelt, eher sehr schlecht. Jedoch gibt es auch Folien, die aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigt sind. Zellglas ist einer dieser Stoffe, welcher aus nachwachsenden Rohstoffen besteht.

Aus Zellglas werden bestimmte Folien gefertigt. Allerdings erfordert das Herstellen von Zellglasfolie viele Ressourcen wie Holz, Wasser, Energie und Luft.

Ein hoher Rohstoff Verbrauch ist leider nicht wirklich umweltfreundlich. Jedoch werden bei einer Zellstofffolie wenigstens nachwachsende Rohstoffe verwendet, was ein Vorteil gegenüber anderen ist.

Weiterführende Infos als PDF: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3834.pdf

 

1A: Zellglas Folien von PETROPLAST!

Petroplast

Fotoquelle: Petroplast.de

Zellglas Folie von dem deutschen Hersteller Petroplast besteht, wie der Name schon verrät, aus Zellglas (oder auch Cellulosehydrat genannt) – Umgangssprachlich ist das Produkt auch unter dem Namen Zellophan oder dem ehemaligen Markennamen Cellophan bekannt.

Zellglas Folien

Fotoquelle: https://petroplast.de/zellglas-folien/

Zellglas ist einer der ältesten Kunststoffe für Lebensmittelverpackungen. Zum Beispiel die Zellglas Folien von Petroplast sind farblose und transparente sowie dünne Folien. Dieses Zellglas Produkt ist Wasserdampf durchlässig, dadurch entsteht kein Kondenswasser im Inneren einer Zellglasverpackung. Daher findet dieser Artikel seine häufigste Verwendung in der Lebensmittelindustrie.

Allerdings leidet bei dem Kontakt mit Flüssigkeiten oder bei hoher Luftfeuchtigkeit die Barrierefunktion der Zellglas Folie. Um dies zu verhindern, besteht die Möglichkeit, die Folie mit einem anderen, Wasserdampf undurchlässigen, Kunststoff zu beschichten. So werden zusätzlich gewünschte Eigenschaften gewonnen. Jedoch geht dabei die Umweltfreundlichkeit des Zellglases verloren, denn reines Zellglas ist biologisch abbaubar, während die beschichtete Version es nicht ist.

Zellglas ist ein Produkt aus nachwachesenden und natürlichen Ressourcen. Dadurch ist diese Petroplast Cellophan Verpackung im Gegensatz zu anderen Produkten kompostierbar.

Verpackungsfolien aus Cellophan sind dank dem Hersteller Petroplast GmbH somit umweltfreundlicher!

 

Die Zukunft der Folie: Algen!

Wenn es um die Zukunft der Folie geht, wird gerade sehr stark in Richtung der Alge geforscht: Algen sind vielfältig einsetzbar!

Hier ein gutes Beispiel:

„Die zwei entwickelten Folien bestehen aus Abfallmaterialen sowie algenbasierter Biomasse, sind kompostierbar und hinsichtlich ihrer Ökobilanz bewertet.“

Quelle: https://www.neue-verpackung.de/36400/fraunhofer-entwickelt-biobasierte-kunststofffolien-aus-algen/

Sie sind ein nachwachsender und nachhaltiger Rohstoff. Zudem sind sie sehr flexibel und belastbar.

Aus ihnen können weiche und bewegliche Verpackungen hergestellt werden, wie auch harte und widerstandsfähige.

Sie sind leicht anzubauen und können in heimischen Gewässern gezüchtet werden, dadurch fällt die Klimabelastung des Transportes weg. Zudem gibt es bei der Produktion keine Abfälle, denn alles von der Alge kann verwendet werden. Zusätzlich nimmt sie keine Flächen auf dem Land ein, die für die Nahrungsproduktion gebraucht werden (mehr erfahren: https://news.rub.de/wissenschaft/2014-05-02-biokatalysatoren-leistungsstarke-enzyme-aus-algen).

All dies spricht für eine Variante, die aus Algen hergestellt wird. Die Vorteile sind ganz klar.

Ob es Nachteile gibt, ist noch nicht ganz deutlich. Ob es diese gibt, wird zurzeit intensiv untersucht. Jedoch scheinen Algen die Verpackungsfolie der Zukunft zu sein.

Momentan wird stark in diese Richtung geforscht, damit die Verpackungsindustrie in Zukunft (https://analysedeutschland.de) grüner wird. Bis dahin sind kompostierbare Folien, wie Zellglasfolien, ein guter erster Schritt in die richtige Richtung.